Freitag, 5.4.24
Heute ist auch schon der letzte Tag, aber es soll ab 11 ein paar Stunden nicht regnen! Also nehmen wir uns vor, vor der Rückfahrt noch ein bisschen zu klettern. Das Wochenende soll sehr schön werden (20o und Sonne!!) aber da sind wir ja schon zurück in Berlin. Glück hatten wir dieses Mal mit dem Wetter wirklich nicht...
Vor und nach dem Frühstück sind wir also damit beschäftigt, unser ganzes Gepäck wieder zusammenzusuchen, und immer wieder regnet es draußen. Doch als wir dann um halb 12 fertig sind, ist es trocken! Wir machen noch einen kurzen Stopp um zu bezahlen und die letzten Wasserflaschen aufzufüllen und fahren los.
Wir gehen zum „schlafenden Löwen“, das kennt Maggie und man ist, falls es doch nicht trocken bleibt in 5 Minuten beim Auto. Aber trocken ist es bisher, wenn auch sehr windig und kalt. Maggie steigt in die erste Route ein während die anderen etwas essen, das Frühstück ist doch schon etwas her. Plötzlich weht der Wind die Tasche von Maggies Gurt in den Bach aber nach ein paar Metern kann man sie vom Ufer aus rausfischen. Glück gehabt! Jetzt passen wir extra gut auf, das überall Gewicht drauf liegt.
Eine Gruppe fängt dann an, am eingehängten Seil zu Topropen während die anderen hintenrum hoch gehen, um noch ein Seil einzuhängen. Dann stellen wir aber fest, dass das Seil fast an der gleichen Stelle ist, wie das erste und etwas zu kurz. Mit Seildehnung kommt man unten an, aber man sieht, warum Knoten in die Seilenden sollten. Also versuchen wir, stattdessen ein anderes Seil einzuhängen, aber in dem Umbau haben wir das 50m Seil benutzt, was auch für den tieferen Umlenker zu kurz ist. Über einen Fels Vorsprung kommt man noch dran, aber ideal ist es nicht.
Weil wir uns aber um 6 in Berlin angekündigt haben, müssen wir auch schon abbauen. Also geht an beiden Seilen noch jemand hoch, um zu fädeln, das ganze Material und Essen wird eingepackt und los geht es zum Auto. Es war zwar nicht lange, aber wir waren am Fels klettern!
Känguru Chroniken gibt es auf der Rückfahrt nicht mehr, weil Maggies Handy nicht mehr lädt, der Restakku ist zu kostbar. Also spielen wir wieder Durak und andere Kartenspiele, alles wo ein umgeklappter Stuhl als Tisch reicht. Ohne große Probleme fahren wir zurück und pünktlich wieder am Hüttenweg an.